Sulfatierungssonde

Schwe­fel­ba­sier­te Addi­ti­ve wer­den in Hoch­tem­pe­ra­tur­pro­zes­sen zur Ver­schmut­zungs- und Kor­ro­si­ons­min­de­rung ein­ge­setzt. Mit Hil­fe der Sul­fa­tie­rungs­son­de unter­stützt Che­Min Anla­gen­be­trei­ber den Pro­zess der Addi­tiv­zu­ga­be, in Hin­blick auf wel­che Art, wel­che Men­ge und an wel­chem Ort eine Addi­tiv­zu­ga­be statt­fin­den soll­te, opti­mal zu gestal­ten. Die Son­de detek­tiert hier­bei indi­rekt die ver­füg­ba­re Men­ge an SO3 am Mess­ort. Ein­ge­setzt an ver­schie­de­nen Posi­tio­nen im Kes­sel, ermög­licht die Son­de Rück­schlüs­se auf die Wirk­sam­keit der Additivzugabe.

Dabei ist die Son­de denk­bar ein­fach aus­ge­führt. Die Son­de besteht aus einem Trä­ger­mo­dul an des­sen Spit­ze ein Pro­ben­kör­per ange­bracht wird. Im Pro­ben­kör­per befin­den sich Flakes aus Stron­ti­um­chlo­rid, wel­che im Kon­takt mit Schwe­fel­tri­oxid zu Stron­ti­umsul­fat reagie­ren. Der Grad der Umwand­lung lässt Rück­schlüs­se auf das Ange­bot an SO3 am jewei­li­gen Mess­ort zu.

Für den Ein­satz Vor-Ort müs­sen ledig­lich geeig­ne­te Öff­nun­gen in der Anla­ge vor­han­den sein, wei­te­re Infra­struk­tur wird nicht benö­tigt. Für die Mes­sung wird der Pro­be­kör­per dem Rauch­gas aus­ge­setzt. Anschlie­ßend erfolgt die Aus­wer­tung im Labor.

 

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